Welche Aufgabenstellung löst der Hinterbliebenenrenten-Rechner?
Mit nur wenigen Schritten wird hier das Problem der Netto-Hinterbliebenenversorgung aufgezeigt. Der mögliche Kapitalbedarf wird als zusätzlich erforderliche Todesfallsumme ermittelt und zwar aus der notwendigen mtl. Nettoversorgung im Vergleich zu den vorhandenen Ansprüchen, wie auch unter Berücksichtigung des gewünschten Versorgungszeitraums. Mit dieser Berechnung erhält Ihr Kunde einen genauen Überblick seiner gesetzlichen Ansprüche, evtl. Einkommensanrechnungen, Steuer- und Sozialversicherungsbelastungen. Durch einen tabellarisch dargestellten Entnahmeplan kann der Verlauf der Hinterbliebenenversorgung unter Berücksichtigung der vorhandenen gesetzlichen Hinterbliebenenrente, der bestehenden Nettoeinnahmen aus dem Arbeitsverhältnis des überlebenden Ehepartners und die noch erforderliche Todesfallsumme gezeigt werden. Im oberen Teil des Fensters wird die Darstellung für Kunde (Zielperson) und Ehepartner gewechselt.
Beratungsansatz: Der Hinterbliebenenrenten-Rechner ist elementar wichtig für die Beratung von Ehepaaren und Familien, denn oft stürzt eine ganze Familie bei Tod eines Ehepartners in den finanziellen Ruin. Anhand von nur wenigen Eingaben wird gezeigt, welche zusätzliche Todesfallabsicherung erforderlich ist, um das finanzielle Überleben des Hinterbliebenen Ehepartners und möglicher Kinder zu sichern. Berücksichtigt werden vorhandene Renten und Todesfallleistungen sowie der gewünschte Netto-Lebensbedarf. Mögliche Verpflichtungen aus verbleibenden Darlehen erhöhen die zusätzlich erforderliche Todesfall-Absicherung. Unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Regelungen wird dann eine erste Lücke aufgezeigt. Wie sich die vorhandenen Einnahmen bei Tod steuerlich und sozialversicherungstechnisch darstellen, wird über das Ikon „Details“ genauer betrachtet. Hervorragend geeignet in der ganzheitlichen Beratung sowie als Teil des Versorgungsstatus. Zielgruppen-orientiert als anlassbezogene Bestandsaktion, z.B. für das Kundensegment „alle Ehepaare mit Kindern“.
Tipp zur Präsentation und Ergebnisdarstellung: Über die linke Navigation werden die wichtigen und erforderlichen Eingaben vorgenommen, wie z.B. Geburtsdatum, Bruttogehalt, Hochzeitsdatum, vorhandene Kinder. In den persönlichen Daten muss dann noch das Sterbealter und eine gewünschte Nettoversorgung erfasst werden. Nachdem diese Punkte eingetragen sind, kann schon eine erste Prognose der Anwartschaften und einer möglichen Einkommenslücke gezeigt werden. Um einen genauen Überblick zu bekommen sind folgende Eingaben zusätzlich relevant: Zeitraum für die Betrachtung, Rendite während der Auszahlung, mögliche Erhöhung der Auszahlung (wichtig um der Inflation entgegenzuwirken), eine eventuell bereits bestehende Todesfallleistung und/oder Darlehen/ sonstige Verpflichtungen.
Zielgruppen: Verheiratete Ehepaare mit und ohne Anspruch auf eine gesetzliche Hinterbliebenenversorgung
Eingaben:
Reiter Persönliche Daten: Um einen Überblick zu bekommen, welche Todesfallleistung erforderlich ist, sind hier die folgenden Angaben vorzunehmen:
- das Sterbealter,
- die gewünschte Nettoversorgung,
- Zeitraum für den Ausgleich,
- Rendite während der Entnahme,
- Entnahmedynamik (zur Vorbeugung der Inflation) und
- eine evtl. bestehende Todesfallleistung.
Reiter Verlauf: Im Verlauf können noch einmal die Rendite während der Entnahme, die Entnahmedynamik und bestehende Verbindlichkeiten erfasst werden.